»ARM ist der, dem NIEMAND zuhört.«

Jacques Loew (Französischer Arbeiterpriester)

https://youtu.be/8Ao6kZAx1bs?si=487R_dQxkTNIriir
Ein unglaublich schöner, bewegender Film über Armut und Einsamkeit im Alter, aber auch über die großartige Arbeit unserer Sempers-Engel in Erfurt (https://youtu.be/8Ao6kZAx1bs?si=487R_dQxkTNIriir)

Das Problem:
Einsamkeit ist die Epidemie des 21. Jahrhunderts und nicht nur ein Problem von älteren Menschen. In England wurde aus diesem Grund ein Ministerium gegen Einsamkeit gegründet und auch Deutsche Politiker wollen sich dieser Herausforderung stellen. “Die Einsamkeit in der Lebensphase über 60 erhöht die Sterblichkeit so sehr wie starkes Rauchen.” Einsame Menschen würden früher sterben und “viel häufiger an Demenz” erkranken. Heiner Lauterbach, SPD Gesundheitsexperte.

Die Idee:
Die SEMPERSEngel besuchen verlässlich in ihrem Stadtteil einsame alte Menschen und bringen so etwas Freude und Licht in den Alltag.

Das Angebot ist kostenlos und an keinerlei Bedingungen geknüpft.

SEMPERSEngel verpflichten sich mindestens 1 x pro Woche eine Stunde in einen Menschen zu investieren.

Wenn möglich entsteht in einem Stadtteil ein Team von mindestens 4 ehrenamtlichen SEMPERSEngeln, die von einem Engel mit Minijob geleitet wird. Dies ist eine Möglichekeit das eigene Einkommen/Rente zu verbessern und somit ein kleiner Beitrag gegen Altersarmut.

SEMPERSEngel sind in Ihrem Stadtteil als solche durch ein Kleidungsstück (Jacke) erkennbar.

SEMPERSEngel werden auf Ihre Aufgabe durch Schulungen vorbereitet und benötigen ein Führungszeugnis.

SEMPERSEngel erhalten in Ihrer Gruppe Supervision.

SEMPERSEngel sind in das Hilfenetzwerk vor Ort eingebunden.

SEMPERSEngel profitieren von einer sinnvollen Aufgabe in Ihrem Ruhestand, dem Eingebundensein in ein Netzwerk, Wertschätzung durch die Aufgabe und die öffentliche Anerkennung und beugen so ebenso der Einsamkeit im Alter vor.

Unsere Vision:

Wir erträumen uns ein deutschlandweites Netzwerk vonSEMPERSEngeln, die der Einsamkeit wirksam begegnen und
Hoffnung in Stadtteile bringt.

Ältere Menschen verdienen unseren Respekt und unsere Wertschätzung.